Breaking Stereotypes
4 studenti e studentesse del Liceo artistico come vincitori del concorso "Breaking Stereotypes" - un progetto collaborativo dell'OEW e dell'Ufficio Antidiscriminazione dell'Alto Adige.
La quinta classe dell'indirizzo Grafica, sotto la guida delle loro insegnanti Irina Thaler e Silke Erschbaumer, ha partecipato al progetto "Breaking Stereotypes". Gli studenti e le studentesse si sono confrontati intensamente con il tema degli stereotipi e dei cliché e li hanno documentati fotograficamente.
Addirittura, quattro studentesse sono state nominate vincitrici dalla giuria specializzata:
1° posto Chiara Nichele
2° posto Paula De Falco
3° posto Maddalena De Nardin
3° posto Tanja Perathoner
Le vincitrici avranno l'opportunità di partecipare ad un workshop di fotografia con il fotografo professionista Peter Viehweider. Inoltre, tutta la classe è stata invitata ad una cena al ristorante al buio "Essen im Dunkeln".
Grazie di cuore!!
1. Nichele Chiara
Nach den letzten Südtiroler Wahlen war es klar: Südtirol ist in zwei Hälften gespalten. Auf der einen Seite haben wir die italienische Sprachgruppe, auf der anderen die deutsche. Durch mein Foto wollte ich die perfekte Kombination der beiden repräsentieren. Die Person auf dem Foto ist das Beispiel, dass auch zwei sehr verschiedene Kulturen zusammenleben können, wenn sie nur wollen, ohne ständig gegeneinander anzukämpfen. Das Foto zeigt einen jungen Mann, der gerade eine typisch italienische Pasta isst. Auf dem Tisch stehen aber auch sehr viele ikonische Objekte, die für Südtirol stehen, wie z.B. ein „FORST“ Bier oder ein Stück Speck. Zudem trägt der Mann auch den blauen Schurz, den Südtiroler oft tragen. Das Foto ist eine Anlehnung an eine sehr berühmte Szene des Films „Un Americano a Roma“, die für Italien steht.
2. Paula De Falco
What is sexy?
Warum wird die Frau im Netz so sehr sexualisiert, aber nicht der Mann? Die Sexualisierung an sich finde ich nicht zwangsläufig etwas Negatives, und ich wollte hervorheben, dass die Sexualisierung des Mannes und der Männlichkeit so selten vorkommt. So ist es ein Stereotyp, den ich breche, wenn ich die Brust des Mannes provozierend zensiere und sie somit sexualisiere.
3. Maddalena de Nardin
Das Foto zeigt einen Geschäftsmann, der in seiner Freizeit eine Drag Queen ist.
Ich wollte zeigen, dass eine Person mit einem ganz konventionellen Beruf auch in eine extravagante, außergewöhnliche Figur schlüpfen kann. Die Aktentasche ist das Symbol der Brücke, die zwischen der Extravaganz und der Norm geschaffen wurde.
3. Tanja Perathoner
Meine Idee war es, eine junge Frau als Feuerwehrfrau darzustellen, um zu zeigen, dass auch Frauen in so einer von Männern dominierten Tätigkeit gut performen können und in der gesamten Gruppe gut klarkommen.